Ab auf die Insel – Teil I: Facebook

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In unserer dreiteiligen Artikelserie geht es um die drei großen Sozialen Netzwerke Facebook, Twitter und Instagram und um die Frage, wie du dein Unternehmen am besten präsentieren und positionieren kannst. Wir geben Tipps und helfen dir dabei, Kunden über Social Media anzusprechen. Zuerst besuchen wir die Facebook-Insel.


Um potenzielle Kunden zu erreichen, musst du sie dort aufsuchen, wo sie sich am liebsten aufhalten: In den endlosen Weiten des Internets. Also heißt es für dich raus aufs WWW-Meer. Doch keine Panik, du musst nicht lange umhersegeln. Wir geben dir Orientierung: Deine potenziellen Kunden sind Insulaner. Sie bevölkern große Inseln wie Facebook, Instagram und Twitter. Also rein in den Online-Flieger und ab geht´s zur ersten Insel!

Facebook-Insel

Auf dem großen Eiland Facebook sind die Gäste gesprächig, sie tauschen sich aus und kommentieren fleißig. Hier ist der Platz für News, Klatsch und ernste Diskussionen. Mache mit! Poste regelmäßig interessante (aber kurze!) Artikel zu einem bestimmten Thema. Der Artikel soll nicht unbedingt nach Aufmerksamkeit heischen, sondern den Leser kurzweilig informieren und einen Mehrwert bieten.

Mache dir klar, für wen du schreibst. Zeige, für welches Problem dein Unternehmen und dein Produkt eine Lösung bieten. Ist der Post an deine bestehenden Kunden gerichtet? Informiere sie über neue Produkte und Leistungen, erzähle, was du in diesem Jahr anstrebst. Werbe nicht, gib Tipps und begeistere!

So begeisterst du auf Facebook:

  • Wähle kurze, prägnante Headlines. Der Leser heutzutage ist ein Drüberflieger.
  • Verspreche nicht das Blaue vom Himmel. Deine Produkte und Dienstleistungen sollen das Versprochene halten. Und die Erwartungen übertreffen.
  • Fokussiere dich auf ein Bild/Video und eine spannende Überschrift. Schreibe ein paar Einleitungssätze. Verlinke zum Weiterlesen auf deinen Blog. So erhöhst du deinen Traffic und gewinnst vielleicht neue Newsletter-Abonnenten (Noch kein Newsletter-Anmeldeformular auf der Webseite? Solltest du anlegen.)
  • Erzähle keine Märchen, sondern reale Geschichten. Was machst du täglich? Zeige, wie du deinen Kunden hilfst. Die Menschen lieben reale Stories.
  • Beteilige dich aktiv an der Diskussion. Beantworte Fragen. So machst du klar, dass du dich wirklich kümmerst und dass Menschen hinter der Geschichte stehen.
  • Veröffentliche regelmäßig, am besten jede Woche, einen Post. Lasse einen Redaktionsplan entwerfen, in dem festgelegt wird, welche Themen wann veröffentlicht werden. Bereite einen Stapel Posts vor. Du kannst diese modifizieren und als Vorratsspeicher nutzen, aus dem du dich jederzeit bedienen kannst.
  • Siehe dich nach Gruppen und Seiten um, die ähnliche Themen behandeln. Schreibe dem Seiteninhaber eine kurze Nachricht und mache ihn auf einen Post von dir aufmerksam. Vielleicht findet er ihn so interessant, dass er ihn teilt.

Ein Bild sagt …

Ein originelles, am besten selbst gemachtes Foto ist ein Blickfang und heutzutage ein Must-have bei jedem Post. Ein gutes Bild übernimmt die Rolle der Headline. Der Mensch ist ein visuelles Wesen, er sucht instinktiv nach Motiven und Kontrasten. Ein authentisches Bild aus dem Umfeld deines Unternehmens macht dich sympathisch und weckt Vertrauen.

Sei kreativ! Mit einem Bild (auch ein Schnappschuss mit einem Smartphone kann gut sein!) können ganze Geschichten erzählt werden. Es ist das Eingangstor zum Text. Knalle die Tür nicht vor der Nase deiner potenziellen Kunden zu, indem du sie mit einem Standard-Symbolbild abspeist.


Im nächsten Teil geht´s zum Twitter-Island!

Denis Lehmann

Denis Lehmann

... ist Medien-Allrounder und erkundet begeistert die unterschiedlichsten Techniken und Tools rund ums Marketing. Hier schreibt er über Inbound Marketing, Social Media und aktuelle Trends.